Das Goethe-Museum Düsseldorf präsentiert Stefan Alexander Rautenberg mit seiner Kammermagie im Rahmen der Düsseldorfer Nacht der Museen am Samstag, dem 22. April 2023.

Die Goethe-Museum/Anton- und Katharina-Kippenberg-Stiftung hat sich aus Anlaß der diesjährigen Düsseldorfer Nacht der Museen ganz der Magie ergeben:

Wer sie nicht kennte,
Die Elemente,
Ihre Kraft
Und Eigenschaft,
Wäre kein Meister
Über die Geister.

Umgeben von den Vitrinen des sagenhaften Goethe-Zauberkastens bittet Stefan Alexander Rautenberg unter dem Titel  „Die Wunder aus der großen Welt“  zur magischen Soirée um 20.00, 21.30 und 23.00 Uhr. 

Die Nacht der Museen im Goethe-Museum erreichen Sie über diesen Link.

Goethe zeigte sich zeitlebens fasziniert von den Zauberkünsten. Bereits 1777 begegnete er dem US-amerikanischen Zauberkünstler Jacob Philadelphia (1735-1795) in Weimar, er traf nachweislich wiederholt auf den aus Österreich stammenden Zauberkünstler Ludwig Döbler (1801-1864), den er auch zu sich nach Hause auf den Frauenplan einlud, sowie im Jahr 1816 den Schüler Philadelphias, Ernst Wehle, mit „seinen geheimen und physikalischen Künsten“, dessen Plakat er sogar mit nach Hause nahm.



Im Dezember 1830 erbittet Goethe von Freunden in Frankfurt die Beschaffung und Übersendung eines Kästchens, worin mancherlei Gerätschaften zu Taschenspielerkünsten beisammen sind, welches er seinen Enkeln zum Weihnachtsfest überreichen wolle.

In einem Gespräch mit Kanzler von Müller über Zauberkünstler sagt Goethe 1821:

„Um das Unmögliche bis auf einen gewissen Grad möglich zu machen, muß sich der Mensch nur keck mit ernstlichem Streben an das scheinbar Unmögliche machen.“

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Fotohinweis: Alle Fotos auf dieser Seite von Stefan Alexander Rautenberg

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