Zaubertheater
"Ich werde getäuscht - also bin ich!"
Abendfüllendes Zaubertheater für Festivals, Kleinkunstbühnen, Kulturtage und Festwochen
Die großen Meister der Zauberkünste, allen voran Jean-Eugène Robert-Houdin in Paris und Johann Nepomuk Hofzinser in Wien, erschienen in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihren Darbietungen und magischen Abenden erst in Salons und Zimmertheatern, dann in Theaterhäusern, immer wieder auch an den Höfen europäischer Herrscherhäuser. Der als zauberkünstlerischer Solist auftretende Gentleman begleitete seine Zauberkünste mit dem geprochenen Wort, zog sein Publikum durch das was er sagte und durch das was er tat in das Zauberspiel hinein und ließ die Gäste so zu mitwirkenden und mitzaubernden Mitspielern werden. Eine feine Art der Unterhaltung für feine Leute.
Genauso gelingt es Stefan Alexander Rautenberg auch in der heutigen Zeit einen Theaterabend der Zauberkünste zusammen mit seinem Publikum entstehen zu lassen. Dabei führt Rautenberg den Gästekreis mehr und mehr in die Aura des Wunderbaren hinein bis es für alle im Saal, im Höhepunkt des erstaunlichen Zauberspiels, keine Geheimnisse mehr gibt und am Ende dennoch das gemeinsam erschaffene Erstaunen unerklärbar bleibt.
In sieben Akten spielt Rautenberg für sein Publikum die Kammermusik der Zauberkunst: Vom magischen Seil über die Farbe des Geldes in die Stadt der Liebe und tief in den Brunnen der Vergangenheit hinein, bis zu Quintus Horatius Flacus; von dort wieder aufsteigend über die Permanenz der Gedanken zum napoleonischen Taschenspieler, mündend in der einzigen Permanenz des Lebens, dem Kommen und Gehen der Dinge.
Im magischen Kammerspiel und Zaubertheater bewahrheitet sich der Satz des Franzosen Jean-Eugène Robert-Houdin, dem Begründer der modernen Zauberkunst:
"Ein Zauberkünstler... ist ein Schauspieler, der die Rolle eines Magiers spielt."
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